In dem folgenden Artikel stellen wir, die Schüler des sozialen Fachbereiches der Klasse FO 04 B, unser pädagogisches Kunstprojekt vor:

Ergänzend zu unseren selbst gefertigten Handpuppen im Kunst-Unterricht wurden wir von unserer Lehrerin, Frau Landsgesell, inspiriert, ein Puppenspiel zu entwickeln. Dafür galt es, eine erzieherisch wertvolle Geschichte zu schreiben, die Kindern als Zielgruppe vorgespielt werden sollte. Die Schwierigkeit bestand darin, die unterschiedlichen Charaktere der Puppen, wie z. B. den Außerirdischen, die Biene oder die Hexe, in Zusammenhang zu bringen. So wurden mehrere, selbst entworfene Kurzgeschichten zu einer großen Story zusammengefasst. Die Geschichte nannten wir „Die Reise des Außerirdischen Alfari auf die Erde“. Die Aufgabe der Hauptfigur war es, die Prinzessin mit ihren verloren geglaubten Bruder wieder zusammen zu führen, was Alfari nach zahlreichen erlebten Abenteuern auch schließlich gelang.

Für das Puppenspiel selbst waren sechs Schüler verantwortlich. Die anderen sieben Schüler waren für das Management zuständig, also für Planung, Organisation und Ausführung des Projektes.
Nach zahlreichen Proben versammelten sich dann am 2. Februar 2006 um 9 Uhr zwanzig Kinder des Kinderhauses „Sonnenschein“ mit ihren zwei Betreuerinnen in der Aula des BSZ. Das Management schuf eine gute Voraussetzung, um das Stück ohne Komplikationen aufführen zu lassen. Die Kinder verfolgten das Puppenspiel mit großen Augen, die Begeisterung zeigten. Auch auf die Fragen der Puppen reagierten sie spontan und emotionsreich. Nach 45 Minuten war der wichtigste Teil unseres Projektes erfolgreich beendet.
Ihre Eindrücke konnten die Kinder im Anschluss an das Spiel selbst auf Papier bringen. Während die Mädchen am liebsten die Szene mit dem Prinz und der Prinzessin darstellten, malten die Jungen lieber den Außerirdischen.
Um den Kleinen noch eine Abwechslung zu bieten, wurden sie zum Abschluss in sportlichen Wettkämpfen körperlich gefordert.
Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns voneinander.

Wir Schüler waren sehr zufrieden mit unserer Leistung, nicht nur, weil wir ein großes Lob von unserer Lehrerin und den Betreuern der Kinder erhielten, sondern auch, weil für uns das Projekt eine gute und vielseitige Herausforderung war. Wir konnten unsere Stärken entdecken und vertiefen, kreativ und selbständig arbeiten. Wir entdeckten auch einige versteckte Talente in unserer Klasse. Gleichzeitig förderte das Projekt auch unsere Teamfähigkeit, unser Zusammengehörigkeitsgefühl und unser soziales Engagement. [Ls]

 
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